Liebe Kinder und Jugendliche,
liebe Verantwortliche in der Jugendarbeit,
die „Fridays for Future“-Bewegung zeigt deutlich, dass sich v.a. Kinder und Jugendliche stark mit den Themen Umwelt und Nachhaltigkeit beschäftigen. Sie wollen ihre Zukunft (mit-)gestalten und sich für eine nachhaltigere Gesellschaft einsetzen. Denn die junge Generation ist die erste, die die Folgen der Klimakatastrophe zu spüren bekommen wird und gleichzeitig hat sie jetzt noch die einmalige Möglichkeit, diese Schäden zu begrenzen.
Die Corona-Pandemie hat zwar teilweise die großen Demonstrationen eingeschränkt, nicht aber die Ideen und vertretenen Werte der Bewegung. Viele mussten sich in den vergangenen Monaten enorm einschränken, seien es die sozialen Kontakte aber auch Dinge wie Urlaubsreisen oder Abschlussfahrten. Diese weltweiten Einschränkungen haben bereits zu einem signifikanten Rückgang der CO2-Belastung geführt. Es müssten jedoch bis 2030 jedes Jahr ein bis zwei Milliarden Tonnen CO2 weltweit eingespart werden, um die Pariser Klimazielvorgaben nicht zu überschreiten.
Jede*r kann mit kleinen Dingen zu diesem großen Ziel beitragen, z. B. mit der Teilnahme an der CO²-Fastenaktion in diesem Jahr. Durch die Impulse und das Nachdenken über das eigene Mobilitätsverhalten aber auch das der eigenen Jugendgruppe und im Verband können wieder viele kleine Schritte hin zu einer nachhaltigeren Welt gemacht werden.
Ich wünsche der auch der diesjährigen Aktion wieder viel Erfolg! Euch gute Gedanken, ein gutes Durchhaltevermögen (auch wenn es mal schwer wird) und eine erfolgreiche Umsetzung eurer Vorhaben – für eine nachhaltige Mobilität und Umwelt!
Jennifer Wolpensinger
Vorsitzende Bezirksjugendring Unterfranken