Vielerorts engagieren sich junge Erwachsene in der kirchlichen Jugendarbeit oder in Jugendverbänden. Sie begleiten oder initiieren Jugendgruppen, bereiten Jugendgottesdienste vor, geben geistliche Impulse, begleiten Jugendliche und/oder engagieren sich als Geistlicher Leiter in einem katholischen Jugendverband. An diese Zielgruppe richtet sich der Ausbildungskurs Geistliche Leitung in der Jugend(verbands)arbeit des BDKJ Diözesanverbandes Würzburg. Sieben junge Menschen haben sich auf den Weg gemacht und den Kurs absolviert. Unter ihnen ist auch unser ehrenamtlicher Diözesanleiter Lukas Götz. Wir wünschen ihm und den anderen alles Gute, viel Freude und Gottes Segen.
Mit Abschluss des Kurses haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer nun die Möglichkeit, die geistliche Begleitung und Unterstützung der Jugendarbeit in einer Pfarrei zu übernehmen, oder sich als Geistlicher Leiter/Geistliche Leiterin ehrenamtlich in einem Jugendverband in einer Pfarrei zu engagieren. Über den erfolgreichen Abschluss des Kurses wurde ihnen von Jugendpfarrer Thomas Eschenbacher und dem Geistlicher Leiter des BDKJ Matthias Zöller ein Zertifikat ausgehändigt. Begleitet wurden die jungen Menschen von Pastoralreferentin Melanie Jörg-Kluger und Dr. Florian Kluger.
Schwerpunkte des Ausbildungskurses waren unter anderem:
die Reflexion der eigenen Persönlichkeits- und Glaubensentwicklung,
das Kennenlernen von Möglichkeiten, die Persönlichkeits- und Glaubensentwicklung von jungen Menschen zu begleiten,
das Kennenlernen, der theologischen Grundlagen kirchlicher Jugendarbeit als wichtiger Dienst der Kirche an und mit den Jugendlichen,
das Einüben der verschiedenen Aufgaben der Geistlichen Leitung in Rollenspielen,
die Vermittlung von Grundlagen für die Bereiche: Leitung, Moderation und Einzelbegleitung,
das Kennenlernen von (religions-)soziologischen Erkenntnissen zur Lebensphase Jugend,
das Kennenlernen und Einüben neuer Formen und Elemente für jugendgemäßer Liturgie.
Mehr Infos unter: http://www.bdkj-wuerzburg.de/bdkj-aktiv/ak-geistliche-leitung
V.i.S.d.P.: Bernhard Lutz
