Hinweis

Ihre Browserversion wird leider nicht mehr unterstüzt. Dies kann dazu führen, dass Webseiten nicht mehr fehlerfrei dargestellt werden und stellt ein erhebliches Sicherheitsrisiko dar. Wir empfehlen Ihnen, Ihren Browser zu aktualisieren oder einen der folgenden Browser zu verwenden:

Die CO2-Fastenaktion 2025 

Die CO2-Fastenaktion 2025 

Infos & Materialien hier
Zwei neue Landesvorsitzende aus Niederbayern gewählt bei Tagung vom 10. bis 13. Mai 2018 auf dem Volkersberg

KLJB unterstützt Volksbegehren gegen Flächenverbrauch in Bayern

Das Volksbegehren für eine Begrenzung des Flächenverbrauchs in Bayern findet weitere Unterstützung: Die rund 90 Delegierten von 26.000 Mitgliedern der KLJB (Katholische Landjugendbewegung) beschlossen am Sonntagvormittag in Bad Brückenau (Landkreis Bad Kissingen), das Bündnis bayernweit zu unterstützen. Die 69. KLJB-Landesversammlung im Haus Volkersberg wählte zugleich einen neuen KLJB-Landesvorstand: Stefan Gerstl (25) aus Niederaichbach (Landkreis Landshut, Diözese Regensburg) und Benedikt Brandstetter (23) aus Dietersburg (Landkreis Rottal-Inn, Diözese Passau) wurden neu als ehrenamtliche Landesvorsitzende gewählt. Im Amt bestätigt wurden Christina Kornell (Volkach, Diözese Würzburg), Simone Grill (Röttenbach, Diözese Eichstätt) und Julian Jaksch (Hutthurm, Diözese Passau).
KLJB will klare politische Ziele beim Flächenverbrauch Die KLJB schloss sich damit dem breiten Bündnis „Betonflut eindämmen – damit Bayern Heimat bleibt“ an, das zum Ziel hat, den Flächenverbrauch auf 5ha/Tag zu begrenzen. „Wir sehen das als logische Konsequenz für unser jahrelanges Eintreten dafür, den Flächenverbrauch auf dem Land wirksam zu bekämpfen. Alle bisherigen Maßnahmen und Absichtserklärungen haben wenig bewirkt. Jetzt braucht es durch das Volksbegehren klare politische Ziele, die dann vor Ort umgesetzt werden können“, begründete Landesvorsitzende Simone Grill die Entscheidung der KLJB.   Simone Grill weiter zum Volksbegehren: „Entscheidend sind für uns die Leitlinien der KLJB, die wachstumskritische Enzyklika ‚Laudato Si‘ von Papst Franziskus und die globalen Ziele der Nachhaltigkeit (SDG), der Agenda 2030 der Vereinten Nationen – diese Hintergründe sind für uns als Landjugend die beste Orientierung, um beim Verbrauch von landwirtschaftlichen und ökologischen Flächen auf dem Land klare, landesweite Grenzen zu setzen.“    Mehr Informationen zum Volksbegehren: www.betonflut-eindaemmen.de 

Zwei neue Landesvorsitzende aus Niederbayern gewählt Beide neu gewählten KLJB-Landesvorsitzenden waren bereits einige Jahre Diözesanvorsitzende: Stefan Gerstl aus der Diözese Regensburg studiert in Landshut Nutzfahrzeugtechnik, Benedikt Brandstetter aus der Diözese Passau ist in Regensburg im letzten Semester für den Bauingenieur-Master „Bauen im Bestand“.    Stefan Gerstl: „Die Vertretung und Vernetzung der Landjugend hat mir bisher großen Spaß gemacht und nun will ich das Engagement auf Landesebene fortsetzen.  Den AK LÖVE zu Landwirtschaft und Ökologie habe ich schon kennengelernt, aber auch die jugendpolitische Vertretungsarbeit für die KLJB ist mir wichtig.“    Benedikt Brandstetter: „Ich war schon bisher im AK Internationale Solidarität auf Landesebene aktiv und habe große Lust, hier noch mehr Felder zu bearbeiten, auch beim Jahresschwerpunkt #wirhabenwaszusagen, der im Wahlkampfjahr in Bayern das Thema Jugendbeteiligung und Demokratie angehen wird.“   Weitere Beschlüsse zu Bildung und Nachhaltigkeit in der Kirche Beim Konferenzteil am Sonntag wurden zwei weitere Beschlüsse der KLJB-Landesversammlung gefasst und sind als Download verfügbar:  „Jetzt handeln. Schöpfung bewahren“ ist ein Grundsatzbeschluss, der eine Umsetzung der globalen Nachhaltigkeits-Agenda der Vereinten Nationen (SDGs) in der katholischen Kirche behandelt. „Bildung ist Schule und mehr und ständig im Wandel“ ist eine Leitlinie der Landjugend für neue Wege in der Bildungspolitik, die für die Jugendarbeit schon immer mehr als nur Schule mit viel Praxisbezug war. „Das Kreuz ist Botschaft“ ist eine kurze Erklärung der KLJB, wofür das Kreuz im Logo und Auftrag der KLJB steht: „Wir bitten das Kreuz als religiöses Zeichen mit Respekt ins Gespräch und in Räume zu bringen.“   Prominente Gäste zum Wahljahr mit #wirhabenwaszusagen Gleich drei landesweite Spitzenkandidaten zur Landtagswahl waren bereits am Freitag zum politischen Dialog mit der Landjugend gekommen: Natascha Kohnen (SPD), Hubert Aiwanger (FW) und Katharina Schulze (Grüne) sowie CSU-Generalsekretär Markus Blume nahmen an einem Podium teil. Die Themen der KLJB wie Jugendbeteiligung, Nachhaltigkeit und Flächenverbrauch wurden dabei kontrovers diskutiert und in Kleingruppen mit den prominenten Gästen vertieft.    Bereits zuvor hatte es zahlreiche Workshops zu den Themen Demokratie und Jugendbeteiligung gegeben, mit denen die KLJB in ihren Jahresschwerpunkt #wirhabenwaszusagen startete.