Das Votum für ein Fortsetzen des Dialogprozesses im Bistum war eindeutig. „Es muss weitergehen. Die positiven Impulse aus dem bisherigen Prozess müssen aufgegriffen und weiter verfolgt werden. Worten müssen jetzt auch Taten folgen, vor allem für die Kirchliche Jugendarbeit im Bistum Würzburg. Denn Jugend ist Zukunft!", sagte Zöller.
In einem weiteren Beschluss bekräftigten die Delegierten ihre Forderungen nach einer Stärkung des Ehrenamts durch eine Ausweitung des Jugendleitersonderurlaubs auf Schüler und Studenten sowie durch eine flexiblere Gestaltung des Gesetzes zur Freistellung zum Zwecke der Jugendarbeit in Bayern. Diözesanvorsitzende Cupok begründete den Beschluss so: „Immer wieder müssen wir feststellen, dass sich Jugendliche und junge Erwachsene zwar gerne in der Jugendarbeit engagieren wollen, das jedoch oftmals durch eine hohe zeitliche Belastung in Schule, Ausbildung, Studium oder Beruf erschwert oder sogar verhindert wird. Mit diesem Beschluss wollen wir unseren Forderungen Nachdruck verleihen."
Im Rahmen der Diözesanversammlung wurden Thomas Öffner (Güntersleben) und Karolin Mack (Güntersleben) verabschiedet. Öffner war die vergangenen drei Jahre als ehrenamtlicher Diözesanvorsitzender im BDKJ-Diözesanverband aktiv und erhielt für sein Engagement das silberne Ehrenkreuz des BDKJ. Mack übte zwei Jahre lang das Amt der hauptamtlichen Diözesanvorsitzenden aus und scheidet aus dem Amt, da sie das Bistum Würzburg verlässt.