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Die Grundlagen unserer Arbeit, unser Leitbild, finden sich...
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Das Kilianeum als „Haus der Jugend“ will die vielfältigen Aktivitäten von und mit Jugendlichen im Raum der Diözese Würzburg vernetzen.
Derzeit werden für die Beschäftigten der Diözese Würzburg die Stellplätze in der Würzburg Innenstadt neu vergeben. Für die Mitarbeiter*innen der Hauptabteilung Seelsorge ist es bei Vorhandensein einer oder mehrerer vorab festgelegter Kriterien möglich, eine Berechtigung für den Pool-Parkplatz der Hauptabteilung Seelsorge auf dem Gelände des Kilianeums zu beantragen. Die Antragstellung ist bis zum 19. Dezember 2023 möglich.
Die Beantragung erfolgt über ein Online-Antragsformular. Eine Rückmeldung dazu erhalten Sie bis zum Ende der zweiten Kalenderwoche 2024.
Das Kilianeum – Haus der Jugend liegt am Rande der Altstadt von Würzburg, im Bereich der ehemaligen Befestigungsanlagen. Das Gelände grenzt nach Norden an den Hofgarten der Würzburger Residenz, nach Osten an die Befestigungsmauer und dahinter den Ringpark und nach Süden an Gebäude des Landgerichts. Im Westen führt die Ottostraße mit mehrgeschossiger Wohnbebauung auf der gegenüberliegenden Straßenseite vorbei.
Das unter Ensembleschutz stehende, dem Bistum Würzburg gehörende Gebäude gliedert sich in das im Jahr 1670 als Kloster errichtete Hauptgebäude (Bauteil A) und den 1969 errichteten Anbau mit Kapelle und Schwesternhaus (Bauteil B). Es wurde bis 1998 als „Bischöfliches Studienseminar“, ein Internat für bis zu 400 Schüler, die in Würzburg weiterführende Schulen besucht haben genutzt. In den Jahren 1999 bis 2001 wurde der gesamte Komplex grundlegend renoviert und umgebaut.
Das Kilianeum als „Haus der Jugend“ will die vielfältigen Aktivitäten von und mit Jugendlichen im Raum der Diözese Würzburg vernetzen.
Das Kilianeum ist seit 1871 ein Haus der Jugend. Zunächst war es ein Knabenseminar, das jungen Menschen vom Land eine höhere Schulausbildung ermöglichte, heute ist es Sitz der Kirchlichen Jugend(-verbands)arbeit mit verschiedenen Dienststellen und Räumen für Jugendarbeit.
Der Förderverein des Kilianeums e.V. unterstützt und fördert die Arbeit mit und für Jugendliche. Er will dazu beitragen, dass junge Menschen verschiedenster Gruppierungen und Lebensumstände miteinander in Kontakt kommen, sich kennen lernen und voneinander
lernen.
Diese Jugendarbeit braucht neben der Absicherung der Rahmenbedingungen die Förderung des ehrenamtlichen Engagements Jugendlicher und junger Erwachsener, die durch ihre Tätigkeit den größten Teil kirchlicher Jugendarbeit leisten.
Mit Ihrem Beitrag wird diese Art der Kirchlichen Jugendarbeit unterstützt und gefördert.
Johannes Reuter, 1. Vorsitzender
Stephan Barthelme, 2. Vorsitzender
Florian Bauer, Beisitzender
Matthias Zöller, Beisitzender
Anschrift:
Kilianeum - Haus der Jugend
Ottostraße 1
97070 Würzburg
Tel: 0931 386 63128
Fax: 0931 386 63129
E-Mail: kilianeum@bistum-wuerzburg.de
setzt sich aus dem Umweltmanagementbeauftragten, dem Umweltmanagementvertreter der Hausleitung und Mitarbeiter/-innen aus dem Kilianeum - Haus der Jugend, zusammen.
Seine wesentlichen Aufgaben sind:
Es arbeiten aktuell im Umwelt-Audit-Team mit:
Die verschiedenen Jugend- und Erwachsenenverbände im Kilianeum haben über die letzten Jahrzehnte umfangreiche Positionierungen und Arbeitshilfen zum Thema "Umwelt & Ökologie" verabschiedet und erarbeitet.
1. Präambel
Unser Glaube an Gott lässt uns die Welt als Schöpfung Gottes sehen. Unser Handeln ist von der Wertschätzung gegenüber Mensch und Natur geprägt. Auf diesem Hintergrund fühlen wir uns verpflichtet, an der Gestaltung und Erhaltung unserer Schöpfung mitzuwirken. Diese Leitlinien dienen der Hausleitung, allen MitarbeiterInnen, den Ehrenamtlichen und allen NutzerInnen des Kilianeums – Haus der Jugend als Orientierungs- und Entscheidungshilfe. Als weitere Grundlage unserer Arbeit gelten die „Leitlinien zum Klima- und Umweltschutz in der Diözese Würzburg“, die durch Bischof Friedhelm Hofmann in Kraft gesetzt wurden (vgl. „Würzburger Diözesanblatt“ 155 vom 16.11.2009).
2. Unsere Schöpfungsverantwortung
Der Mensch ist ein Teil der Schöpfung. Als ChristInnen stehen wir unter dem Auftrag Gottes, die Schöpfung als Raum, in dem sich Leben entfalten kann, zu schützen und das Leben sowie seine Grundlagen zu achten. Daraus ergibt sich ein Verhalten, das alle Bereiche unseres Lebens einschließt und nachhaltige Veränderungen bewirkt.
3. Unser Arbeitsraum
Im Kilianeum – Haus der Jugend sind uns gesunde und ansprechende Arbeits- und Aufenthaltsbedingungen für MitarbeiterInnen, Ehrenamtliche und NutzerInnen wichtig. Dazu gehören auch ein optimaler Gesundheits- und Arbeitsschutz, sowie eine naturnahe Gestaltung des Außenbereichs.
4. Anforderungen an das Umweltmanagementsystem
Das Kilianeum – Haus der Jugend führt ein Umweltmanagementsystem, das die ständige Verbesserung unserer Umweltleistung sicherstellt. Dafür ist das Engagement aller MitarbeiterInnen, Ehrenamtlichen und NutzerInnen notwendig. Koordinierende Funktion haben dabei das Umwelt-Audit-Team und der/die Umweltmanagementbeauftragte. Über das geltende Umweltrecht hinaus, sind diese darauf bedacht, Gefahren und Belastungen für Umwelt und Menschen so gering wie möglich zu halten. Das Umwelt-Audit-Team erfasst und bewertet regelmäßig die Leistungen und Umweltauswirkungen im Kilianeum – Haus der Jugend, vereinbart Handlungsprogramme, benennt Verantwortliche und überprüft die Ergebnisse.
5. Unser wirtschaftliches Handeln
Bei allen Vorhaben und Tätigkeiten achten wir auf die Umweltverträglichkeit. Wichtig ist uns, mit Energie und Rohstoffen sparsam und nachhaltig umzugehen. Beim zentralen Einkauf von Büromaterial haben wir uns auf ökologische Anbieter festgelegt. Bei weiteren Einkäufen und Druckerzeugnissen finden die Kriterien „nachhaltig“, „regional erzeugt“, „sozialverträglich produziert“, „ökologisch hochwertig“ und „fair gehandelt“ Berücksichtigung. Alle MitarbeiterInnen, Ehrenamtliche und NutzerInnen verpflichten sich, im Rahmen der ökonomischen Voraussetzungen, möglichst ökologisch zu handeln.
6. Unser Zusammenwirken
Die Förderung der Umweltqualität (Lebens- und Arbeitsqualität, Umweltbewusstsein) im Kilianeum – Haus der Jugend hängt von der Mitwirkung aller MitarbeiterInnen, ehrenamtlich Tätigen und unserer NutzerInnen ab. Nur durch eine aktive und regelmäßige MitarbeiterInnenbeteiligung (MitarbeiterInnengespräch, Umwelt-MitarbeiterInnenversammlung, MVK) wächst ökologisches Denken und Handeln. Für MitarbeiterInnen, Ehrenamtliche und NutzerInnen bestehen Informationsmöglichkeiten (z. B. Intranet, Grünes Brett im Eingangsbereich) und Bildungsangebote zu Umweltthemen.
In unserem Haus legen wir Wert darauf, dass MitarbeiterInnen, Ehrenamtliche und NutzerInnen jederzeit Verbesserungsvorschläge machen können, die aufgegriffen, geprüft und möglichst umgesetzt werden.
7. Unsere Außenwirkung
Unser Umweltmanagement ist Vorbild für Andere. Deshalb sucht das Kilianeum – Haus der Jugend Kontakt zu Organisationen, Lieferanten und Multiplikatoren. Wir stellen unsere Umweltleitlinien und unsere Arbeit in der Öffentlichkeit dar und informieren regelmäßig über unsere Fortschritte und die noch bestehenden Schwachpunkte in der Umweltentlastung. Wir pflegen den Dialog und sind offen für Anregungen und Kritik.
Durch diese Verständigung über umweltgerechtes Handeln wird Kirche und Gesellschaft im gemeinsamen Lernprozess unterstützt. Die Abteilungen, Referate und Verbände im Kilianeum leisten in vielfältiger Weise Umweltbildungsarbeit.
In Kraft gesetzt durch den Rektor:
Thomas Eschenbacher
Rektor Kilianeum – Haus der Jugend
Würzburg, den 7. Dezember 2011
überprüft und bestätigt durch das Umwelt-Audit-Team:
Simon Müller-Pein
Hausleiter Kilianeum - Haus der Jugend
Würzburg, den 20. Juli 2020
Ziel unseres Umweltmanagementsystems ist die kontinuierliche Verbesserung unserer Leistungen im Blick auf ihre umweltrelevanten Wirkungen. Wir orientieren uns dabei an den Vorgaben von EMAS II.
Unser System beschreibt Ziele, organisatorische Strukturen und Abläufe. Die fachlichen Normen und Standards werden in unserem Umwelt-Handbuch beschrieben.
Unser Handbuch ist über das hausinterne Netzwerk allen Mitarbeitern/-innen zugänglich. Es wird zentral gepflegt. Damit stehen immer die aktuellsten Vorgaben und Dokumente für alle zur Verfügung. Zusätzlich befindet sich in jeder Abteilung ein gedrucktes Exemplar.
werden für die kontinuierliche Mitarbeit über einen längeren Zeitraum oder mit einem sachlich und zeitlich klar abgegrenzten Arbeitsauftrag gebildet. Sie sollen möglichst vielen Mitarbeitenden eine unmittelbare Beteiligung und Mitgestaltung des Umweltmanagement-Prozesses ermöglichen. Mindestens ein Mitglied einer solchen Arbeitsgruppe sollte auch Mitglied des Umwelt-Audit-Teams sein.
Zu ihren Aufgaben gehören:
Unsere Sicherheitsbeauftragte für den Bereich Verwaltung Selina Deckert nimmt eine wichtige Sonderfunktion im Umweltmanagementprozess wahr.
Alle Mitarbeitenden und Besucher sind aufgefordert, gemäß den Umwelt-Leitlinien und den Umweltzielen des Kilianeum – Haus der Jugend zu handeln.
Nachstehend erklären wir das Umweltmanagementystem nach dem wir unsere Zertifizierung nach EMAS II erhalten haben:
Anhand von Checklisten ermittelt die Pfarrei beziehungsweise Einrichtung, wie hoch ihr Verbrauch an Strom, Benzin, Büromaterialien, Reinigungsmittel usw. ist, und welche Belastungen für die Umwelt davon ausgehen. Neben diesen "direkten" auswirkungen" werden auch indirekte Effekte untersucht - z.B. durch Mitarbeiterbildung zu Umweltthemen, Beratungstätigkeit, Öffentlichkeitsarbeit, Kriterien der Geldanlage, Unfallvorsorge / Arbeitssicherheit.
Diese Bestandsaufnahme ist arbeitsintensiv, doch gewinnen die Beteiligten dadurch auch Erkenntnisse über offensichtliche Schwachstellen und Verbesserungsmöglichkeiten. Festgehlaten wird auch, wer bisher wofür zuständig ist und ob eventuell Rechtsvorschriften nicht eingehalten werden.
In kirchlichen Einrichtungen lebt das Umweltmanagement von der Motivation der Mitarbeiter/innen. In den Leitlinien bringen sie zum Ausdruck, von welchen Werten und Überzeugungen, Zielen und Visionen sie sich ihrem Einsatz leiten lassen.
In ihrem Umweltprogramm legt die Einrichtung konkrete, messbare Ziele für die nächsten drei Jahre fest und benennt, wer für die Umsetzung welcher Maßnahmen bis zu welchem Termin verantwortlich ist.
Aufgaben und Zuständigkeiten werden festgelegt, etwa wer für die Leitung der Umweltfragen zuständig ist, worum sich der Umweltausschuss zu kümmern hat, der Hausmeister, Messner... Für die Schulung der Mitarbeiter/innen in Umweltfragen wird ein Plan erstellt. Der Umweltmanagementbeauftragte (UMB) koordiniert, motiviert und unterstützt. Er betreut das Umwelt-Handbuch mit allen wichtigen Unterlagen.
Die Einrichtung informiert in der Umwelterklärung über ihre Umweltschutzziele, die Daten der Bestandsaufnahme, über Managementsystem und Umweltprogramm.
Ein externer Gutachter prüft und bestätigt (validiert), dass die Kirchengemeinde/Einrichtung die in der Verordnung der EU zum sog. Umwelt-Audit (EMAS) enthaltenen Anforderungen erfüllt. Wer sich begutachten und dann in ein Standortregister eintragen lässt, kann mit dem EMAS-Logo sein vorbildliches Eintreten für die Schöpfung präsentieren (auf Briefkopf und Homepage, Plakaten und Tafeln...
In Anlehnung an EMAS wurde für kleinere kirchliche Einrichtungen inzwischen auch ein einfacheres und preiswerteres System entwickelt, der "Grüne Gockel".
EMAS ist das umfassende System zur Verbesserung der Umweltleistung von Unternehmen und Organisationen. Es handelt sich um ein freiwilliges Instrument der Europäischen Union zum Umweltmanagement und zur Umweltbetriebsprüfung.
Die Qualität von EMAS ergibt sich aus der konsequenten Orientierung auf die kontinuierliche Verbesserung der Umweltleistung, der transparenten Information über Umweltziele und -maßnahmen als Bestandteil der Umwelterklärung, der geprüften Einhaltung der umweltrechtlichen Vorschriften als Teilnahmevorraussetzung und der öffentlich-rechtlichen Registrierung.
EMAS beinhaltet ein sehr wirksames und vor allem transparentes Prüfungs-, Nachweis- und Registrierungssystem.
Zu EMAS gehört die Feststellung des Ist-Zustandes durch eine Umweltprüfung und die Veröffentlichung einer von einem Umweltgutachter oder von einer Umweltgutachterorganisation geprüften Umwelterklärung. Gesetzliche Regelungen über die Zulassung und Überwachung der Umweltgutachter und die registrierung (einschließlich einer Behördenabfrage zur Einhaltung der Rechtsvorschriften) tragen zur besonderen Glaubwürdigkeit von EMAS bei.
Wir erstellen jedes Jahr nach Rücksprache mit einem Umweltauditor eine Umwelterklärung, welche Sie hier downloaden können.
Das Umweltprogramm zeigt unsere gesetzten Ziele für die nächsten Jahre auf. Dieses wird vom Hausleiter in Kraft gesetzt.
Außerdem finden Sie weiterführende Links zu anderen Organisationen der Umweltarbeit sowie der EMAS-Zertifizierung.
www.umwelt.bistum-wuerzburg.de
Homepage zur Umweltarbeit in der Diözese Würzburg.
www.kate-stuttgart.org
Homepage der Kontaktstelle für Umwelt und Entwicklung. KATE arbeitet als Projekt- und Beratungsorganisation für Sozialwirtschaft, Kirchen und Kommunen in Europa und Lateinamerika.
www.emas.de
Das Kilianeum - Haus der Jugend ist nach EMAS (Eco-Management and Audit Scheme) validiert. Alle Informationen zu EMAS finden Sie auf dieser Homepage.
www.umweltbildung-unterfranken.de
Auf dieser Homepage vernetzen sich die verschiedenen Einrichtungen der Umweltbildung in ganz Unterfranken.
www.kjg-haus.de
Das KjG-Haus in Schonungen ist seit 8. März 2005 eine anerkannte Umweltstation. Hier finden Sie auch alle Informationen zum Projekt "Lernen in Öko-Werkstätten" (LÖWE)
www.gruener-gockel.de
Der "Grüne Gockel" ist ein Umweltsystem, welches hauptsächlich durch die Evangelische Kirche getragen wird. Durch einige Vereinfachungen ist dieses Umweltsystem leichter zu erreichen, als die Zertifizierung nach EMAS.
März 2023
Bau eines Frühbeetes für das Urban Gardening sowie erste Anpflanzungen. Außerdem Durchführung einer Samen- und Pflanzentauschbörse als FÖJ-Projekt.
März 2023
Florian Meier, Umweltmanagementbeauftragter im Kilianeum - Haus der Jugend, hat seinen Dienst in der kja und somit im Kilianeum Ende Februar beendet. Die Stelle des Umweltmanagementbeauftragten ist seit dem vakant.
22. Februar - 9. April 2023
CO2-Fastenaktion von Kirchlicher Jugendarbeit (kja), Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ), Katholischer junger Gemeinde (KjG) und der Jugend-Umweltstation KjG-Haus Schonungen. Thema "Nachhaltig leben - Energienutzung im Alltag". Während der Fastenwochen werden die sechs Energieträger Wasser, Erdgas, Holz, Erdöl, Kohle und Atomkraft unter die Lupe genommen.
26. Januar 2023
Mit Abteilungsleiter Bernhard Lutz wurde das Management-Review-Gespräch durchgeführt.
20. September 2022
Durchführung der Umweltmitarbeiter*innenversammlung zum Thema "Foodsharing". Gleichzeitig wurde ein Foodsharing-Kühlschrank mit der Foodsharing-Organisation Würzburg im Kilianeum aufgestellt. Das Eat-in fand im Anschluss der Umweltmitarbeiter*innenversammlung statt. Es gab ein Gericht aus geretteten Lebensmitteln im Rahmen des Foodsharing-Engagements.
Sommer 2022
Das Urban Gardening trägt Früchte und es kann geerntet werden. Die Freiwilligen haben hierzu einen "Was ist gerade reif"-Kalender erstellt und an der Grünen Tafel angebracht.
22. Juni 2022
Internes Audit, das durch Lukas Hartmann, Kirchlicher Umweltauditor des Bistums, durchgeführt wurde.
2. März - 17. April 2022
CO2-Fastenaktion von Kirchlicher Jugendarbeit (kja), Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ), Katholischer junger Gemeinde (KjG) und der Jugend-Umweltstation KjG-Haus Schonungen. Thema vom Vorjahr wurde aufgegriffen "Mit Vollgas in die Klimakrise?!"
Winter 2021/2022
In Absprache mit dem Umwelt-Audit-Team hat die Katholische Landjugendbewegung (KLJB) eine Sammlung von Alt-Handys gestartet. Dadurch sollen nicht nur Ressourcen gespart werden, sondern es wird auch auf die problematische Gewinnung der seltenen Metalle für Handys hingewiesen (z.B. Kinderarbeit). Innerhalb der ersten vier Monate 2022 wurden bereits 63 Handys abgegeben.
Sommer 2021
Das Urban Gardening trägt Früchte und es kann geerntet werden. Die Freiwilligen haben hierzu einen "Was ist gerade reif"-Kalender erstellt und an der Grünen Tafel angebracht.
Sommer 2021
Das für Sommer geplante Grillfest als Ersatz für das "Eat-in" im Jahr 2020 musste aufgrund der anhaltenden Corona-Pandemie ausfallen. Das Thema "vegetarische" Ernährung soll beim nächsten "Eat-in" im Herbst 2022 aufgegriffen werden.
18. Juni 2021
Umweltgutachter Martin Myska vom Umweltgutachterbüro Hub aus Frankfurt am Main revalidiert zum fünften Mal das Umweltmanagementsystem im Kilianeum - Haus der Jugend.
Juni 2021
Das Kilianeum - Haus der Jugend bewirbt sich beim Umweltpreis der Würzburger Stadtwerke (WVV) mit dem Urban Gardening.
20. Mai 2021
Mit Bereichsleiter Bernhard Lutz wurde das Management-Review-Gespräch durchgeführt.
12. April 2021
Wechsel in der Hausleitung. Simon Müller-Pein verlässt das Kilianeum - Haus der Jugend. Sein Nachfolger ist Stephan Barthelme.
18. März 2021
Digitale Umweltmitarbeiter*innenversammlung zur Aufzeigung der Verbrauchszahlen im Coronajahr und kurzer Überblick über die Arbeit des UATs seit Oktober 2019.
11. März 2021
Internes Audit, das durch Marcus Marquart, Kirchlicher Umweltauditor des Bistums, durchgeführt wurde.
Februar 2021
Durchführung einer digitalen Mitarbeiter*innenumfrage über die Interne Plattform MIT des Bistums Würzburg.
18. Januar - 4. März 2021
Durchführung der Elektrogeräteprüfung an allen ortsfesten sowie mobilen Geräten (E-Check) im Kilianeum - Haus der Jugend.
1. Januar 2021
Pastoralreferent Florian Meier, Geistlicher Leiter der KLJB, übernimmt das Amt des Umweltmanagementbeauftragten.
15. Dezember 2020
Alexandra Engel führt das Interne Audit im Martinushaus Aschaffenburg durch.
8. Oktober 2020
Das geplante alljährlich stattfindende "Eat-in" musste aufgrund der Coronapandemie abgesagt werden. Das Thema "vegetarische Ernährung" soll im Sommer 2021 erneut aufgegriffen und im Rahmen eines vegetarischen Grillfestes thematisiert werden.
5. August 2020
Mit Abteilungsleiter Bernhard Lutz wurde das Management-Review-Gespräch durchgeführt.
18. Juni 2020
Internes Audit, das durch Marcus Marquart, Kirchlicher Umweltauditor des Bistums, durchgeführt wurde.
19. März 2020
Die geplante Umweltmitarbeiter*innenversammlung zum Thema "Faire Geldanlagen" im Café domain musste aufgrund der Coronapandemie abgesagt werden.
26. Februar - 12. April 2020
CO2-Fastenaktion von Kirchlicher Jugendarbeit (kja), Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ), Katholischer junger Gemeinde (KjG) und der Jugend-Umweltstation KjG-Haus Schonungen. Das Thema des Vorjahrs wurde erneut aufgegriffen "Klima zum Wegwerfen?"
31. Dezember 2019
Pastoralreferent Wolfgang Zecher gibt das Amt des Umweltmanagementbeauftragten auf.
8. Oktober 2019
Das Kilianeum veranstaltet wieder ein "Eat-in". Bei der gemeinsamen Mittagspause wird der Wert von regionaler und gesunder Ernährung thematisiert. Diesmal ging es um das Thema "Fleisch". Es wurde der regionale Betrieb "von.der.Weide" vorgestellt, von dem auch das zubereitete Fleisch bezogen wurde.
17. Mai 2019
Umweltgutachter Michael Hub aus Frankfurt am Main führt das Überwachungsaudit im Kilianeum - Haus der Jugend durch.
15. Mai 2019
Mit Abteilungsleiter Bernhard Lutz wurde das Management-Review-Gespräch durchgeführt.
22. März 2019
Internes Audit, das durch Christof Gawronski, Umweltbeauftragter des Bistums, durchgeführt wurde.
14. März 2019
Umweltmitarbeiter*innenversammlung zum Thema „GreenCity-Plan Würzburg“ im Café domain.
6. März - 21. April 2019
CO2-Fastenaktion von Kirchlicher Jugendarbeit (kja), Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ), Katholischer junger Gemeinde (KjG) und der Jugend-Umweltstation KjG-Haus Schonungen. Thema „Klima zum Wegwerfen?“
4. Februar - 14. Februar 2019
Durchführung der Elektrogeräteprüfung an allen mobilen Geräten (E-Check) im Kilianeum - Haus der Jugend.
4. Dezember 2018
Alexandra Engel führt das Interne Audit in der Jugend-Umweltstation KjG-Haus Schonungen durch.
9. Oktober 2018
Das Kilianeum veranstaltet wieder ein „Eat-in“. Bei der gemeinsamen Mittagspause wird der Wert von regionaler und gesunder Ernährung thematisiert. Diesmal ging es um das Thema „Fisch“.
Urban Gardening
Das Kilianeum hat als FÖJ-Projekt ein Urban Gardening im Jahr 2018 angelegt. Die ersten Ernten konnten erzielt werden.
18. April 2018
Internes Audit, das durch die zertifizierte Auditorin Ilka Seichter durchgeführt wurde.
6. März 2018
Umweltmitarbeiterversammlung zum Thema „Faire Kleidung“ im Café domain mit einem Vortrag von Thomas Mitschke vom Weltladen Würzburg.
14. Februar - 1. April 2018
CO2-Fastenaktion von Kirchlicher Jugendarbeit (kja), Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ), Katholischer junger Gemeinde (KjG) und der KjG-Umweltstation Schonungen.
1. Februar 2018
Geschäftsführer Simon Müller-Pein übernimmt die Aufgaben des Hausleiters zusätzlich, bleibt jedoch dem Umwelt-Audit-Team als Mitglied erhalten. Zur Zeit wird geprüft, ob die Management-Review-Gespräche mit dem Bereichsleiter (Jugendpastoral) Bernhard Lutz geführt werden.
3. Januar 2018
Eröffnung der ersten sogenannten Wasserquelle in einem kirchlichen Haus in Würzburg.
10. Oktober 2017
Das Kilianeum veranstaltet wieder ein „Eat-in“. Bei der gemeinsamen Mittagspause wird der Wert von regionaler und gesunder Ernährung thematisiert.
4. Juli 2017
Alexandra Engel beendet erfolgreich den einjährigen Kurs zur Kirchlichen Umweltauditorin.
29. Mai 2017
Umweltgutachter Michael Hub aus Frankfurt am Main revalidiert zum vierten Mal das Umweltmanagementsystem im Kilianeum - Haus der Jugend.
11. Mai 2017
Regionalaltenheimseelsorger Wolfgang Zecher erklärt sich bereit die Aufgabe des Umweltmanagementbeauftragten im Kilianeum - Haus der Jugend zu übernehmen.
6. April 2017
Internes Audit, das durch die zertifizierte Auditorin Ilka Seichter durchgeführt wurde.
28. März 2017
Die Überprüfung und Bestätigung der Umweltleitlinien wurden im Rahmen des Umwelt-Audit-Teams vorgestellt und verabschiedet.
9. März 2017
Umweltmitarbeiterversammlung zu den Grundlagen von EMAS.
1. März - 16. April 2017
CO2-Fastenaktion von Kirchlicher Jugendarbeit (kja), Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ), Katholischer junger Gemeinde (KjG) und der KjG-Umweltstation Schonungen zum Thema "fasten your food".
24. Februar 2017
Entscheidung der Hauptabteilung II, dass EMAS weitergeführt wird.
23. November 2016
Internes Audit, das durch die zertifizierte Auditorin Ilka Seichter durchgeführt wurde.
14. Oktober 2016
Manuel Koch verlässt das Kilianeum und somit auch seine Aufgabe als Umweltmanagementbeauftragten.
4. Oktober 2016
Das Kilianeum veranstaltet in Kooperation mit der KjG Umweltstation in Schonungen wieder ein "Eat-in". Bei der gemeinsamen Mittagspause wird der Wert von regionaler und gesunder Ernährung thematisiert.
13. September 2016
Erstes "Kennenlerngespräch" zwischen dem neuen Geschäftsführer Simon Müller-Pein und dem Umweltbeauftragten des Bistums Würzburg Christof Gawronski.
Juli 2016
Austausch der veralteten bzw. undichten Kühlraumtür in der Großküche, um damit den Kühlraum wieder ordnungsgemäß nutzen zu können.
Mai/Juni 2016
Mehrmalige Einführungen/Unterweisungen in das neue Elektro-Fahrrad des Kilianeums.
7. Mai - 27. Mai 2016
Teilnahme am Stadtradeln in Würzburg. Das Team wurde unter der Schirmherrschaft von Matthias Zöller, Geistlicher Leiter des BDKJs, geführt.
7. März 2016
Mitarbeiterversammlung zum Schwerpunktthema "Klimaveränderungen im Raum Würzburg", sowie zur Entwicklung der Verbrauchsdaten und Umweltleistungen.
10. Februar - 27. März 2016
CO2-Fastenaktion von Kirchlicher Jugendarbeit (kja), Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) und Katholischer junger Gemeinde (KjG) in Kooperation mit Misereor.
6. Oktober 2015
Das Kilianeum veranstaltet in Kooperation mit der KjG-Umweltstation in Schonungen wieder ein "Eat-in". Bei der gemeinsamen Mittagspause wird der Wert von regionaler und gesunder Ernährung thematisiert.
28. September 2015
Überwachungsaudit durch Dr. Reiner Beer von der Intechnica Cert Nürnberg.
31. Juli 2015
Erstgespräch zwischen dem neuen Umweltbeauftragten der Diözese Würzburg Christof Gawronsiki, Nachfolger von Edmund Gumpert, und Manuel Koch (UMB) und Judith Schieblon (UMV).
09. Mai - 29. Mai 2015
Teilnahme am Stadtradeln in Würzburg. Das Team wurde unter der Schirmherrschaft von Rektor Stefan Michelberger geführt.
7. Mai 2015
Mitarbeiterversammlung zum Schwerpunktthema "Klima"; sowie zur Entwicklung der Verbrauchsdaten und Umweltleistungen.
18. Februar - 5. April 2015
CO2-Fastenaktion von Kirchlicher Jugendarbeit (kja), Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) und Katholischer junger Gemeinde (KjG).
6. Oktober 2014
Jubiläumsfeier "10-Jahre EMAS-Zertifizierung" mit EAT-IN und Umweltmitarbeiterversammlung.
1. September 2014
Manuel Koch übernimmt die Aufgaben des Umweltmanagementbeauftragten im Kilianeum.
10. Oktober 2013
Umweltgutachter Dr. Reiner Beer aus Nürnberg revalidiert zum dritten Mal das Umweltmanagementsystem im Kilianeum – Haus der Jugend.
7. Oktober 2013
Das Kilianeum veranstaltet in Kooperation mit der KjG-Umweltstation in Schonungen wieder ein „Eat-in“. Bei der gemeinsamen Mittagspause wird der Wert von regionaler und gesunder Ernährung thematisiert.
September 2013
Rektor Thomas Eschenbacher und Umweltmanagementbeauftragter Alexander Kolbow verlassen das Kilianeum – Haus der Jugend und übernehmen jeweils neue Aufgaben bei der Diözese Würzburg. Ihre Nachfolger nehmen noch im Herbst 2013 ihre Arbeit auf.
18. Februar 2013
Geschäftsführer Gerald Düchs, Gründungsmitglied des Umwelt-Audit-Teams, verlässt das Kilianeum. Seine Nachfolgerin, Judith Schäfer, übernimmt die Aufgabe des Umweltmanagementvertreters der Hausleitung.
13. Februar - 31. März 2013
CO2-Fastenaktion von Kirchlicher Jugendarbeit (kja), Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) und Katholischer junger Gemeinde (KjG) unter dem Motto „Gesicht zeigen für den Klimaschutz“
7. Feburar 2013
Mitarbeiterversammlung zum Schwerpunktthema „Ernährung“, sowie zur Entwicklung der Verbrauchsdaten und Umweltleistungen.
5. Oktober 2012
Das Kilianeum veranstaltet in Kooperation mit der KjG-Umweltstation in Schonungen ein „Eat-in“. Bei der gemeinsamen Mittagspause wird der Wert von regionaler und gesunder Ernährung thematisiert.
4. Oktober 2012
Die Vinzenz-Druckerei Würzburg, ein Betrieb des Bistums Würzburg und des Caritasverbandes für die Diözese Würzburg e.V., wird nach EMAS validiert. Den Aufbau eines Umweltmanagements hatte das Kilianeum – Haus der Jugend 2010 angeregt.
1. Juli 2012
Umstellung des Kilianeums auf Öko-Strom der Würzburger Versorgungs- und Verkehrs-GmbH (WVV)
16. Juni - 6. Juli 2012
Erstmalige Teilnahme einer Mannschaft des Kilianeums am „Würzburger Stadtradeln“. Hierfür übernahm Rektor Thomas Eschenbacher die Schirmherrschaft und beteiligte sich selbst aktiv als Fahrer für das „Team Kilianeum“.
15. Mai 2012
Lieferantengespräch mit Michael Seufert, dem Leiter der EDV-Abteilung der Diözese Würzburg, zum Thema „Green IT“
7. Dezember 2011
Mitarbeiterversammlung: Rektor Thomas Eschenbacher setzt die erneuerten Umweltleitlinien des Kilianeums in Kraft.
25. Oktober 2011
Überwachungsaudit durch Dr. Reiner Beer von der Intechnica Cert Nürnberg.
23. Juli 2011
Die BDKJ-Vollversammlung auf dem Volkersberg verabschiedet die Umweltleitlinien des Kilianeums - Haus der Jugend und macht damit die Inkraftsetzung durch Rektor Thomas eschenbacher unter demokratischer Beteiligung der Jugendverbände möglich.
25. März 2011
Öffentlichkeiswirksamer "Carrotmob" im Würzburger Weltladen anlässlich der CO2-Fastenaktion von Kirchlicher Jugendarbeit, BDKJ-Diözesanverband, KLJB-Diözesanverband und KjG-Diözesanverband.
März bis 24 April 2011
CO2-Fastenaktion "In den Warenkorb?" von Kirchlicher Jugendarbeit, BDKJ-Diözesanverbandes, KLJB-Diözesanverband und KjG-Diözesanverband.
7. Februar 2011
Erstes Treffen der neu eingerrichtetten Arbeitsgruppe des BDKJ-Diözesanverbandes zum Thema "Nachhaltiges Konferenzmanagement".
17. November 2010
Das Umwelt-Audit-Teamdes Kilianeums führt ein Hintergrundgespräch zum Umweltmanagement mit Generalvikar Dr. Hillenbrand, Finanzdirektor Siedler und Domkapitular Warmuth. Themen sind unter anderem die Umstellung auf Ökostrom, die Ausweitung des Umweltmanagements im Bistum Würzburg und die Weiterführung des Umweltmanagements im Kilianeum - Haus der Jugend.
5. November 2010
Das Kilianeum führt ein Lieferantengespräch bei der kirchennahmen Vinzenz-Druckerei durch. Im Nachgang zu dem Gepsräch teilt die Vinzenz Durckerei dem Kilianeum mit, dass sie sich ebenfalls nach EMAS zertifizieren lassen will.
7. Oktober 2010
Umweltmanagementbeauftragter Alexander Kolbow referiert zum Thema "Umweltschutz konkret" bei der Landeskreiskonferenz des BDKJ-Diözesanverbandes.
15. September 2010
Lieferantengespräch mit der Firma MEMO in Greußenheim zu Fragen des nachhaltigen Einkaufs von Büromaterialien.
September 2010
Die Arbeitsgruppe zur Überarbeitung der Umweltleitlinien nimmt ihre ARbeit auf. In der Arbeitsgruppe sind MitarbeiterInnen aus den verschiedensten Bereichen des Hauses beteiligt.
Juli 2010
Der Fuhrpark des Kilianeums wird noch umweltfreundlicher. Ein CO2-armer VW Polo Bluemotion 1,2 l, TTI mit Dieselpartikelfilter (89g CO2) ersetzt einen alten Peugeot 307 2,0 mit 79 kw. Bei der Anschaffung des neuen Fahrzeugs wurde die aktuelle VCD Auto-Umweltliste berücksichtigt.
17. Feburar bis 3. April 2010
Die Kirchliche Jugendarbeit (kja) und der Bund Deutscher Katholischer Jugend (BDKJ) veranstalten gemeinsam die dritte CO2-Fastenaktion und rufen auf der Homepage www.co2fasten.de zum CO2-Fasten auf. Am 25. März wird bei der großen "Licht-aus-Aktion" das FLutlicht am Würzburger Käppele und zahlreichen weitern Krichen medienwirksam für eine Nacht abgeschaltet.
8. Februar 2010
Johannes Scheuring von der IHK Würzburg/Schweinfurt übergibt die neue EMAS-Zertifizierungsurkunde an Tektor Thomas Eschenbacher und den Umweltmanagementbeauftragten Alexander Kolbow.
3. Dezember 2009
Bei der jährlcihen Umwelt-Mitarbeiter/-innenvertretung im Kilianeum - Haus der Jugend wird gemeinsam mit allen Mitarbeiter/-innen an der Überarbeitung der Umweltleitlinien gearbeitet.
22. Oktober 2009
Umweltgutachter Dr. Rainer Beer aus Nürnberg revalidiert zum zweiten Mal das Umweltmanagementsystem im Kilianeum - Haus der Jugend.
5. Februar 2009
Das Kilianeum - Haus der Jugend und der Diözesan Caritasverband Würzburg informieren sich in einer gemeinsamen Umwelt-Audit-Tema-Sitzung über die Einführung eines Nachhaltigkeitsmanagementsystem.
1. Dezember 2008
Das Kilianeum - Haus der Jugend feiert fünf Jahre EMAS-Zertifizierung mit einem Umwelttag zum Thema "Heute an die Zukunft denken - Anregungen für einen nachhaltigen Lebensstil" - mit den Mitarbeiter/-innen und zahlreichen Gästen, Vorträgen und Workshops.
25. Oktober 2008
Alexander Kolbwo und Edmund Gumpert nehemn in Karlsruhe am "Zukunfskongress" zum Abschluss des KirUm-Aktionsjahres teil.
1. März 2008
Der neue Hausmeister Uwe Metzger nimmt seine Arbeit im Kilianeum - Haus der Jugend auf. Er wird ständiges Mitglied im Umwelt-Audit-Team sein.
15 Oktober 2007
Alexander Kolbwo und FÖJler Marius Scheel nehmen an der Schulung zur Sicherheitsprüfung für bewegliche Elektogeräte im Matthias-Ehrenfried-Haus Würzburg teil.
19. Juni 2007
Der Rektor des Hauses, Diözesanjugendpfarrer Thomas Eschenbacher, besucht erstmals das Umwelt-Audit-Team. Dabei setzt er ein zeichen für die Umweltarbeit im Kilianeum und erneuert die Umwelt-Leitlinien mti seiner Unterschrift.
22. April 2007
Umweltmanagementbeauftragter Alexander Kolbwo hat die Qualifikation als "Kirchlicher Umweltauditor" abgeschlossen (mit Zertifikat).
11. Januar 2007
Eine Deleation des Kilianeums nimmt unter der Leitung von Domkapitular Herderich am Bayerischen Klimagipfel in München teil. Hierbei wird eine Gundsatzerklärung zum Klimaschutz zwischen Bayerischer Staatsregierung, den bayerischen Bistümern sowie der Evanglisch-Lutherischen Landeskirche unterzeichnet.
Januar 2007
Das Papier wird auf Recyclingpapier umgestellt. Ergänzend dazu gibt es für jugendgemäße Ausschreibungn noch chlorfreie gebleichtes Papier in leuchtenden Farbei. Dieses stammt aus überprüfter Herkunft und wird von der Firma MEMO bezogen.
11. Dezember 2006
Die Miterbeiter/-innen im Kilianeum beschließen in einer Umwelt-Mitarbeiterversammlung einstimmig die Umstellung des Paieres auf Recyclingpapier.
27. November 2006
Umweltgutachter Dr. Reiner Beer (Nürnberg) revalidiert das Umweltmanagementsystem im Kilianeum - Haus der Jugend.
November 2006
Nicole Bieberich, zuständig für Beschaffung, wird Mitglied im Umwelt-Audit-Team.
1. Oktober 2006
Der Diplom-Sozialpädagoge Alexander Kolbow übernimmt die Aufgaben des Umweltmanagementbeauftragen.
19. September 2006
Das Umweltmanagement im Kilianeum wird in einem internen Audit überprüft.
14. November 2005
Bei der Bundeskonferenz des "Ökumenischen Netzwerks Krichliches Umweltmanagement" in Würzburg präsentiert Gerald Düchs das Umweltmangemenet des Hauses.
1. Januar 2005
Richard Borst, der seit Monaten Josef Unser entlastet hat, übernimmt offiziell die Funktion des Umweltmanagementbeauftragten.
Herbst 2004
Die neu ins Kilianeum eingezogenen Abteilungen werden ins Umweltmanagement eingebunden. Rainer Zöller (Zentrum für Pastoralassistenen) und Roswitha Spenkuch (Dekanatsfamilienseelsorge) arbeiten im Team mit.
24. Juni 2004
Fortbildungsveranstlatung "Das umweltfreundliche Büro" für Mitarbeiter/-innen im Kilianeum - Haus der Jugend und Geschäftsstelle des Caritasverbandes der Diözese Würzburg
19. Januar 2004
Im beisein von Staatssekretärin Emilia Müller (Bayer. Staatsministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz) überreicht Johannes Scheuring (IHK, Schweinfurt) die EMAS-Registrierungsurkunde an Rektor Chrisoph Warmuth.
Ab Spätherbst 2003
Zwei Regenwasserzisternen liefern das Wasser für die Bewässerung er neu gestalteten Außenanlagen.
23. Oktober 2003
Das Umweltmanagementsystem wird in einem internen Audit überprüft. Zwei Dienst-Fahrräder werden beim Erthal-Sozialwerk Würzburg eingekauft. Außerdem steht ein neues Dienstfahrzeug zur Verfügung: Ein Peugeot Diesel mit Partikelfilter!
Juli 2003
Der Sinnesparcour "Oase der Sinne" nach den Plänen von Landschaftsarchitektin Angelika Boldt
Juni / Juli 2003
20 Mitarbeiter/innen nehmen an der Spritspar-Fahrtraining teil. An alle Miterbeiter/-innen werden Tipps zur spritsparenden Fahrweise verteilt.
1. April 2003
Josef Unser, Sozialpädagoge mitZusatzqualifikation in Ökopädagogik, wird zum Umweltmanagementbeauftragten des Kilianeums berufen.
12. März 2003
Bei einer MItarbeiter/-innenversammlung werden Daten und Umweltkennzahlen vor und zur Diskussion gestellt.
Rektor Christoph Warmuth setzt die "Umwelt-Leitlinien" in Kraft.
Ab Februar 2002
Regelmäßige Informationen werden an die Mitarbeiter/-innen verteilt
Dezember 2001
Vier Arbeitsgruppen nehmen die Arbeit an der Bestandsaufnahme für die erste Umweltprüfung auf.
15. November 2001
Bei der "Auftaktveranstaltung" werdei die Mitarbeiter/-innen im Kilianeum - Haus der Jugend über Ziele und Zwek des Projekts informiert und zur Mitarbeit motiviert.
17. Juli 2001
das "Umwelt-Audit-Team" (UAT) kommt zu seiner ersten Sitzung zusammen. Geschäftsführer Gerald Düchs übernimmt die Aufgabe des Projektleiters.
15. April 1999
Generalvikar Dr. Karl Hillenbrand spricht sich dafür aus, das noch im Umbau befindliche Kilianeum - Haus der Jugend möge sich am Modellvorhaben "Kirchliches Umweltmanagement" beteiligen.
Das Kilianeum beherbergt viele Abteilungen oder Einrichtungen der Kirchlichen Jugendarbeit und Jugendpastoral. Die genaue Auflistung mit Kontaktdaten finden Sie hier auf einen Blick.
Telefon: 0931 386 63121
E-Mail: kja@bistum-wuerzburg.de
Homepage: www.kja-wuerzburg.de
Telefon: 0931 386 63100
E-Mail: info@kja-mainfranken.de
Homepage: www.kja-mainfranken.de
Telefon: 0931 386 63141
E-Mail: bdkj@bistum-wuerzburg.de
Homepage: www.bdkj-wuerzburg.de
Telefon: 0931 386 71550
E-Mail: finanzkammer@bistum-wuerzburg.de
Homepage: www.bistum-wuerzburg.de
Telefon: 0931 386 63090
E-Mail: cafe-domain@bistum-wuerzburg.de
Homepage: www.cafe-domain.de
Telefon: 0931 386 63700
E-Mail: dioezesanbuero.wue@bistum-wuerzburg.de
Homepage: www.wue.main-franken-katholisch.de
Telefon: 0931 386 60065
E-Mail: sekretariat@ifd-wuerzburg.de
Homepage: www.ifd-wuerzburg.de
Telefon: 0931 386 63100
E-Mail: jugendkirchen@bistum-wuerzburg.de
Homepage: www.jugendkirche-wuerzburg.de
Telefon: 0931 386 63721
E-Mail: klb@bistum-wuerzburg.de
Homepage: www.klb-wuerzburg.de
Telefon: 0931 386 63725
Homepage: www.lfb-wuerzburg.de
Telefon: 0931 386 65710
E-Mail: mav@bistum-wuerzburg.de
Homepage: www.mav.bistum-wuerzburg.de
Telefon: 0931 386 63731
E-Mail: irdialog@bistum-wuerzburg.de
Homepage: www.ird.bistum-wuerzburg.de
Telefon: 0931 386 63711
E-Mail: rgl@bistum-wuerzburg.de
Homepage: www.rgl.bistum-wuerzburg.de
Telefon: 0931 386 63760
E-Mail: kirchenmusik@bistum-wuerzburg.de
Homepage: liedplan.bistum-wuerzburg.de
Telefon: 0931 386 63611
E-Mail: schulpastoral@bistum-wuerzburg.de
Homepage: www.schulpastoral.bistum-wuerzburg.de
Telefon: 0931 386 62620
E-Mail: maria.ludwig@bistum-wuerzburg.de
Homepage: bischof-hofmann-em.bistum-wuerzburg.de
14./15. Juli 2000 | Einweihung als "Haus der Jugend" der Diözese Würzburg |
Juli 1998 | Schließung des Internatsbetriebes |
1976 - 1982 | Generalsanierung des Kilianeums |
1966 - 1969 | Erweiterung des Kilianeums um Kapellen- und Schwimmbad-Anbau |
7. Juli 1952 | Wieder-Eröffnung durch Bischof Julius Döpfner |
1946 - 1952 | Wiederaufbau |
16. März 1945 | Zerstörung |
1941 | Enteignung des Kilianeums, Polizeipräsidium, Gestapo |
1935 - 1938 | Umbau des gesamten Komplexes (ehem. Kloster wird wieder eine Einheit) |
1928 | Erwerb des Süd- und Westflügels |
1922 | Miete des "Waisenhauses" für 30 Jahre für das Internat (200 Kilianisten) |
1902 | Umbau des Ostflügels zur Erweiterung des Internates (127 "Zöglinge") |
1879 | Ersteigerung des Ostflügels durch die Diözese |
4. Oktober 1871 | Eröffnung des "Chilianeums" mit 20 Schülern |
4. Mai 1868 | Kauf des Institutes der Familie Serger durch den Bischöflichen Stuhl |
1854 | Verkauf des Nordflügels an Familie Serger |
1831 | Abtretung des Süd- und Westflügels an die Waisenhausstiftung |
1820 | an Adam Gebhardt |
1817 | Verkauf des Ostflügels mit Garten und sämtlichen Kellern an die Brauerei Konradi, |
1807 | Verkauf von Süd- und Westflügel an Kreiskommissar von Papius |
1805 | Verkauf von Nord- und Ostflügel (einschließlich Bierbraurecht) an |
7. Februar 1805 | Versteigerung des Klosters für 25.000 fl an den Fürsten von |
24. April 1803 | Auflösung des Klosters durch die Bayerische Regierung |
11. Juni 1679 | Kirchweihe der Klosterkirche |
1679 | Abschluss des Kloster- und Kirchenbaus |
1673 | Umzug des Konvents in das neu errichtete Kloster |
10. Mai 1670 | Grundsteinlegung des neuen Benediktinerinnen-Klosters St. Afra |
...
Die alte Befestigung der Stadt war den Erfordernissen der neuen Zeit mit ihrer gesteigerten Kriegskunst nicht mehr gewachsen. Am 23. Februar 1656 zeigte Johann Philipp von Schönborn in einem Schreiben an die Stadträte seinen Beschluss zur "Fortification" der Stadt an. Damit war im Grunde auch das Schicksal des alten St.-Afra-Klosters besiegelt. Die Abbrucharbeiten des St.-Afra-Klosters werden1670/71 begonnen haben. ...
Fürstbischof Johann Philipp sorgte aber dafür, daß die Benediktinerinnen einen neuen und sicheren Platz innerhalb des neuen Befestigungsringes erhielten. Der schon seit einiger Zeit aufgelassene Friedhof zwischen Stephanstor und Konradsturm mit der kleinen St.-Michaels-Kirche schien der rechte Platz zu sein. Der Baubeginn wurde auf den 10. Mai 1670 festgelegt. ...
Ein großer Klostergarten grenzte an die Kirche. "Der guterhaltene Kreuzgang hat Kreuzgewölbe zwischen breiten Gurten. Die Grate sind mit stuckierten Leisten verkleidet. Die Gewölbe ruhen auf Renaissancekonsolen, die von sehr gut empfundenen Engelsköpfen getragen werden. Die Fenster sind rundbogig mit nachgotischem Maßwerk aus rotem Sandstein, zweigeteilt." (Aus Kunstdenkmäler) Über das Leben und die Tätigkeit der Benediktinerinnen in St. Afra sind wir für diese 130 Jahre etwas besser unterrichtet. Allein das zur Versteigerung vorgelegte Inventarverzeichnis zeigt die Vielfalt der Tätigkeiten dieses Frauenklosters auf. Man legte großen Wert auf Kultur und Geschmack. Die letzten Reste, die bei der Versteigerung im Jahre 1803 aufgezählt werden, zeugen noch ein wenig davon. 3 Spinetts, Zinngeschirr im Werte von 432 fl, 17 Porzellankrüge, 15 geblümte Porzellanteller, 1 Kaffeeservice mit 12 Tassen aus Fayence, Kupferpfannen, 59 Sessel von Plüsch und Leder, wertvolles Möbel. Vor allem aber war die Paramentstickerei der Stolz dieses Klosters. ...
...
Das bittere Leid der Klosteraufhebung nach 700 Jahren ununterbrochener Tätigkeit in der Stadt Würzburg mußte Äbtissin M. Rosalia Dietrich aus Würzburg tragen.
...
Am 24. April 1803 wurde die Abtei von der bayerischen Regierung aufgelöst und zum Staatseigentum erklärt. Am 12. Juli 1803 kam die Anordnung, das Kloster innerhalb von drei Tagen zu räumen. ...
Eine fast 700jährige Wirksamkeit wurde gewaltsam beendet. Die Benediktinerinnen siedelten zum Teil in andere Benediktinerinnenklöster um oder wurden in das Annastift zu Würzburg aufgenommen. Das alte St.-Afra-Kloster gehörte zu den ältesten Klostergründungen der Diözese Würzburg. Eine großartige Tradition war zu Ende. Am 8. Januar 1805 wurde das säkularisierte Kloster unter den Hammer gebracht. Das Inventar war schon im Sommer 1803 verkauft worden. Die Kunde von der Auflösung des Klosters sprach sich schnell herum und alarmierte besonders jene Gemeinden, die gerade eine neue Kirche bauten. Sie hofften, einige angebotene Stücke für ihre Kirchen zu gewinnen.
[H. Bauer: St. Afra, das Benediktinerinnenkloster, in: 100 Jahre Kilianeum, 1871-1971, Festschrift zur 100-Jahr-Feier des Kilianeums Würzburg, Würzburg 1971, S. 148-163; hier: S. 154-156]
Theis, Christian
"Das bischöfliche Knabenseminar Chilianeum zu Würzburg im Königreich Bayern"
unveröffentliche Arbeit, Würzburg 1994, Seite 105.
Der bescheidene Anfang mit 30 Zöglingen vollzog sich ... unter der Obhut des Bischofs Valentin Reißmann. ... Die Eröffnung eines seminarium puerorum war die Hinterlassenschaft seines Vorgängers Georg Anton von Stahl. Dieser hatte fast während der gesamten Zeit seines bischöflichen Wirkens die Begründung eines solchen Seminars gefordert ... Sie legten damit den Grundstein für ein Erziehungsinstitut, welches bis in unsere Tage hinein einen wichtigen Stützpfeiler für den Priesternachwuchs der Diözese Würzburg bildete. So entschieden sich von den rund 1250 Abiturienten bis 1971 ungefähr 600 für den Priesterberuf, worunter auch hohe geistliche Würdenträger waren. Die Münchner Kardinäle Faulhaber und Döpfner, welche, sowohl als Schüler als auch als Präfekten im Haus an der Ottostraße zu finden waren, Bischof Schlembach von Speyer, der verstorbene Bamberger Erzbischof Hauck und schließlich die derzeitigen Weihbischöfe von Würzburg Kempf [+ 1999] und Bauer, letzterer war von 1969-1981 Direktor, sind ein Zeichen dafür, wie erfolgreich das Seminar seine Aufgabe erfüllt hat, nämlich der Heranbildung des Diözesanklerus zu dienen." (S. 3)
Bereits im Jahr 1880 wurde der Ostflügel des ehemaligen St. Afra-Klosters für 162.000 Mark hinzu gekauft. (S. 82)
"Die Zöglinge des Chilianeums waren ein wichtiger und bestimmender Bestandteil am Kgl. Neuen Gymnasium geworden, in welchem sie regelmäßig die besten Leistungen brachten, ohne eine übergroße Sonderrolle zu spielen. Die Ableistung des vorgeschriebenen Fächerkanons war auch für sie verpflichtend." (S. 84)
"Die Grundlage des täglichen Lebens im Seminar bildete die seit 1871 nahezu unverändert gültige Hausordnung." (S. 85)
"Trotz dieser strengen geistlichen Führung war das Ergreifen des Priesterberufes am Ende der Ausbildung keine Selbstverständlichkeit gewesen, wie der Abiturjahrgang 1912 zeigte. So wurden von 18 Abiturienten des Seminars nur 7 später auch zum Priester geweiht." (86f.)
"Trotz der Inflation 1923 und dem damit verbundenen Verfall des Stiftungsvermögens gelang es Regens Dr. Kilian Meisenzahl, mit Hilfe einer Intervention Faulhabers in München, das Waisenhaus anzumieten und für die Zwecke des Seminars nutzbar zu machen. Auf Grund dessen konnte die Schülerzahl auf 200 steigen, was aber noch immer nicht für den weiterhin ungebrochenen Ansturm an Anmeldungswünschen ausreichend war, so daß 1927 ein weiteres Kilianeum für das Untermaingebiet in Miltenberg eröffnet wurde. ... [In diese Zeit ] fiel auch der Ankauf des Waisenhauses, der u.a. durch die erstmalig gewährten staatlichen Zuschüsse in Höhe von 20.000 RM ermöglicht wurde. Nach dem Wechsel im Regentenamt 1930 zu Dr. Vincenz Fuchs befürwortete die Diözesansynode 1931 einen umfassenden Umbau des Hauses. Da schon 1932 Dr. Philipp Kaiser als Leiter nachfolgte, ging der Generalumbau unter seiner Ägide über die Bühne. In der Zeit von 1935-1938 wurde das Knabenseminar, das nun alle Gebäudeteile des ehem. St. Afra-Klosters zur Verfügung hatte, zu einem modernen Internat ausgebaut, und das Stückwerk vergangener Baumaßnahmen zu einem Gesamtkonzept vereinigt. Auch eine neue Hauskapelle wurde im ehem. Waisenhaustrakt an der Südseite 1938 von Bischof Matthias Ehrenfried geweiht. In diesen Zeitabschnitt fielen auch die ersten Meinungsverschiedenheiten mit den Machthabern des Dritten Reiches, welche die Kilianisten stärker in ihren Erziehungsapparat einbinden wollten." (88)
"Der Höhepunkt des Kirchenkampfes gegen das bischöfliche Knabenseminar Kilianeum ... (war) die Enteignung des Gebäudes in Würzburg. ...
... als nach langwierigen Verhandlungen über die Vermietung zu Polizeizwecken das Ordinariat einer Überlassung näher gerückt war, (ordnete) der Reichsführer SS Heinrich Himmler durch den Oberbürgermeister Memmel am 17.12.1940 die Enteignung (an) ...
Der 16. März brachte auch für die Gebäude des Kilianeums die totale Zerstörung, so daß der Internatsbetrieb nach Kriegsende zuerst in Münnerstadt und dann im Würzburger Vinzentinum wieder beginnen konnte. Nach der Rückübereignung der Gebäuderuinen 1946 durch die Militärregierung begann der Wiederaufbau, so daß im Jahre 1948 dann schon wieder die ersten Klassen einziehen konnten, denen dann 1949 der Rest nachfolgte. Endgültig fertiggestellt wurde das Haus 1952, welches Bischof Julius Döpfner feierlich einweihte.
Die fünfziger und sechziger Jahre waren gekennzeichnet durch eine ständig steigende Zahl von Schülern, welche 1964 den Höchststand von 270 erreichte. Diese Entwicklung machte die Eröffnung eines dritten Internates in Bad Königshofen notwendig, aber auch eine Erweiterung in Würzburg, die 1965 von Regens Wehner in Angriff genommen wurde. Dieser konnte aber die Vollendung der neuen Kapelle nicht mehr erleben, da er 1968 bei einer Abiturfahrt mit Kilianisten in Spanien vom Blitz erschlagen wurde. Sein Nachfolger, der jetzige Weihbischof Helmut Bauer, leitete die Geschicke des Hauses bis 1982. In diese Zeit fiel die glanzvolle Hundertjahrfeier und eine umfassende Generalsanierung des marode gewordenen Gebäudes [1978-1982]. Als diese(r) fertiggestellt war, konnte das Kilianeum mit Recht als eines der modernsten Internate Deutschlands bezeichnet werden.
Doch mit Beginn der achtziger Jahre machte sich bei den Schülerzahlen ein Trend bemerkbar, der andere bischöfliche Internate schon zu Beginn der siebziger Jahre die Pforten schließen ließ. Trotz des modernen Gebäudes mit Hallenschwimmbad und Sporthalle sank die Schülerzahl von 1980 – 1993 von 150 auf 50 Schüler, so daß, trotz der eben erfolgten 12 Millionen Investition laut über die Schließung des Hauses nachgedacht wird. ... Trotz zahlreicher Werbekampagnen ... und der weltoffenen und positiven Atmosphäre im Internat konnte dieser Einbruch nicht verhindert werden." (89f.)
Das Kilianeum erfüllte die Zweckbestimmung bis in die fünfziger Jahre zur Zufriedenheit der Diözese.
"So wurden von den ca. 480 Abiturienten der ersten 50 Jahre 288 zum Priester geweiht (60%). Aber auch bis 1971 waren noch 294 Priesterberufe dabei, wobei aber ca. 750 Schüler das Seminar mit dem Abitur verlassen haben, was immer noch 39,2% entspricht."
"‘Wie wertvoll die Internate sind, kann, wer von bayerischen Verhältnissen als den allein ihm bekannten ausgeht, ermessen, wenn er es sich überlegt, daß gerade die besten und führenden Männer aller Kreise aus den staatlichen Internaten in München, Würzburg, Neuburg, den Benediktinerstiften Metten und St. Stephan in Augsburg und so weiter hervorgegangen sind. Man darf ruhig sagen, daß die meisten von ihnen überhaupt nicht zum Studium und zu einem höheren Berufe gekommen wären, wenn nicht diese vortrefflichen Anstalten sie aufgenommen hätten. Das gilt besonders auch für katholischen Knabenseminare, die an der wohlwollenden Fiktion, lauter künftige Priester aufzunehmen, allen Enttäuschungen zu Trotz festhalten. (...) Bayern wäre um viele seiner besten Köpfe ärmer, wenn sie nicht existierten.‘"
Kirchliche Jugendarbeit
Diözese Würzburg
Kilianeum - Haus der Jugend
Ottostraße 1
97070 Würzburg
Tel: 0931 386 63121
Fax: 0931 386 63129
Erreichbarkeit:
Mo., Di., Do., Fr.: 09.00 bis 16.00 Uhr
Mi.: 09.00 bis 18.00 Uhr
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